Akten

Start-up-Finanzstrategie: Die Vor- und Nachteile von Steuerberater oder Eigenregie

Im dynamischen und oft hektischen Umfeld eines Start-ups stellen die Finanzverwaltung und insbesondere die Handhabung von Steuerangelegenheiten eine entscheidende Herausforderung dar. Dieser Bereich erfordert nicht nur spezifisches Fachwissen, sondern auch Zeit und Aufmerksamkeit, die oft besser in Wachstum und Produktentwicklung investiert werden könnten. Daher stehen Gründer und Start-up-Manager vor der

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Karrierewege in der Steuerberatung: Eine Analyse unterschiedlicher Spezialisierungsmöglichkeiten

Karrierewege in der Steuerberatung bieten eine breite Palette an Möglichkeiten für Fachkräfte, die eine spezifische Spezialisierung anstreben. In diesem Artikel wird eine umfassende Analyse unterschiedlicher Spezialisierungsmöglichkeiten in der Steuerberatungsbranche präsentiert. Das Ziel ist es, Experten in diesem Bereich dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen über ihre berufliche Laufbahn zu treffen. Die

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Bundesfinanzhof

Fristen im Finanzgerichtsverfahren – und das noch nicht zugeteilte "besondere elektronische Steuerberaterpostfach"

Steuerberatern steht seit dem 01.01.2023 mit dem besonderen elektronischen Steuerberaterpostfach (beSt) ein sicherer Übermittlungsweg zur Verfügung, so dass sie in finanzgerichtlichen Verfahren seit diesem Zeitpunkt vorbereitende Schriftsätze und deren Anlagen als elektronische Dokumente übermitteln müssen. Beantragt ein Steuerberater wegen Nichtnutzung des beSt Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO)

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Buchhaltung

Steuern und Rechnungen – korrekt ausweisen und abführen

Eine Rechnung stellen zu können, ist für Selbständige und Unternehmer grundsätzlich eine gute Sache – denn jede gestellte Rechnung bedeutet Geld, das ins Unternehmen fließt. Doch eine Rechnung dient nicht nur dazu, Kunden zur Zahlung aufzufordern und über die genauen Konditionen zu informieren. Eine Rechnung ist auch steuerlich relevant. Eine

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Darlegung von Zulassungsgründen bei einer Nichtzulassungsbeschwerde – und die Divergenzrüge

Für die schlüssige Rüge einer Divergenz gemäß § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO sind die angeblichen Divergenzentscheidungen genau -mit Datum und Aktenzeichen oder Fundstelle- zu bezeichnen sowie tragende, abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des Finanzgericht einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits gegenüberzustellen, um die Abweichung deutlich zu

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Taschenrechner

Steuerschädliche (Minderungs-)Vorbehalte bei der Pensionszusage

Enthält eine Pensionszusage einen Vorbehalt, demzufolge die Pensionsanwartschaft oder Pensionsleistung gemindert oder entzogen werden kann, ist die Bildung einer Pensionsrückstellung steuerrechtlich nur zulässig, wenn der Vorbehalt positiv -d.h. ausdrücklich- einen nach der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung anerkannten, eng begrenzten Tatbestand normiert, der nur ausnahmsweise eine Minderung oder einen Entzug der Pensionsanwartschaft oder

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Finanzgericht Düsseldorf

Die Klagebefugnis der ehemaligen Kommanditistin einer vollbeendeten Kommanditgesellschaft

Eine ehemalige alleinige Kommanditistin einer vollbeendeten Kommanditgesellschaft ist befugt, gegen die Feststellung der Höhe des laufenden Gesamthandsgewinns zu klagen. Erfolgt die Vollbeendigung aufgrund einer formwechselnden Umwandlung der Kommanditgesellschaft in eine GmbH, ist die GmbH zu diesem Verfahren nicht nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig beizuladen. Gemäß § 48 Abs.

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Verlustverrechnungsbeschränkung bei Pensionspferden

Pferde, die in einem Pensionsbetrieb untergebracht werden, können vom Eigentümer in seinem Betrieb gehalten werden, wenn er das wirtschaftliche Risiko der Tierhaltung trägt. § 15 Abs. 4 Satz 1 EStG kann Vorrang gegenüber einer organschaftlich eigenständigen Einkommenszurechnung zukommen. Der Zuordnung von Tieren zum Tierzweig „übriges Nutzvieh“ steht nicht entgegen, dass die

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Der Übergang von der Untätigkeits- zur Fortsetzungsfeststellungsklage

Geht der Kläger von einer Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage nach Eintritt eines erledigenden Ereignisses zur Fortsetzungsfeststellungsklage über, setzt deren Zulässigkeit u.a. voraus, dass im Zeitpunkt des erledigenden Ereignisses alle für die ursprüngliche Klage vorgesehenen Sachentscheidungsvoraussetzungen erfüllt waren  . Eine vor Ablauf der Sechs-Monats-Frist erhobene Untätigkeitsklage wächst in die Zulässigkeit hinein, wenn erst

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Gewerbliche Einkünfte aus der Straßenprostitution

Selbständig tätige Prostituierte erzielen Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Die materiell-rechtliche Auffassung des Finanzgerichts Köln , dass selbständig tätige Prostituierte gewerbliche Einkünfte erzielen, entspricht jedoch seit dem Bundesfinanzhof (GrS), Beschluss vom 20.02.2013 – GrS 1/12 der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung. Ob die Prostitution auf der Straße oder an anderen Orten ausgeübt wird, ist

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Finanzgericht Düsseldorf

Die Anfechtungsklage des nur wirtschaftlich Berechtigten

Nach § 40 Abs. 2 FGO ist eine Klage, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, nur zulässig, wenn der Kläger geltend macht, durch den Verwaltungsakt oder durch die Ablehnung oder Unterlassung eines Verwaltungsakts oder einer anderen Leistung in seinen Rechten verletzt zu sein. Für die Geltendmachung einer Rechtsverletzung im Wege

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Das gegen einen Nichtbeteiligten ergangene Urteil

Ein finanzgerichtliches Urteil ist ohne Entscheidung in der Sache isoliert aufzuheben, wenn es gegenüber einer Person ergangen ist, die nicht als Kläger gemäß § 57 Nr. 1 FGO am Klageverfahren beteiligt war . Das Urteil des Finanzgericht ist aufzuheben, wenn es gegen eine Person ergangen ist, die nicht als Kläger

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Die Nutzung betrieblicher Mobiltelefone

Die Erstattung von Telefonkosten für einen vom Arbeitnehmer abgeschlossenen Mobilfunkvertrag durch den Arbeitgeber ist auch dann nach § 3 Nr. 45 EStG steuerfrei, wenn der Arbeitgeber das Mobiltelefon, durch dessen Nutzung die Telefonkosten entstanden sind, von dem Arbeitnehmer zu einem niedrigen, auch unter dem Marktwert liegenden Preis erworben hat und

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Bundesfinanzhof (Bibliothek)

Besteuerung eines Promotionsstipendiums

Leistungen aus einem Promotionsstipendium können der Einkommensteuer unterliegen. Dies ist nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesfinanzhofs jedenfalls dann der Fall, wenn der Stipendiat eine wirtschaftliche Gegenleistung zu erbringen hat und keine Steuerbefreiungsvorschrift eingreift. In dem hier vom Bundesfinanzhof entschiedenen Fall hatte eine Studentin geklagt, die an einer bayerischen Universität promovierte.

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Duldungsinanspruchnahme des Kontoinhabers bei der Kontoleihe

Erteilt der Kontoinhaber einem Dritten, z.B. seinem Ehepartner, Kontovollmacht und lässt er es ohne Kontrollmaßnahmen zu, dass der Dritte das Konto für die Abwicklung eigener Geldgeschäfte nutzt, finden bei einer Duldungsinanspruchnahme des Kontoinhabers nach § 3 AnfG die Grundsätze für eine Wissenszurechnung nach dem Rechtsgedanken des § 166 BGB entsprechende

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